ein absoluter Misserfolg.
Was ich dort aber fand war eine Menge herzlichster Menschen, die mir als Fremden gegenüber sehr offenen und einladend begegneten. Ausserdem eine traditionelle Lebens- und Wirtschaftsweise wie sie bei uns vielleicht vor 100 Jahren noch üblich war. Ich hatte einen Fotoapparat dabei - wie man ihn eben im Urlaub dabei hat - und fing an, diese Einfachheit und Ursprünglichkeit des Lebensstils dieser Menschen auf Fotos festzuhalten.
Seit dem Jahr 2000 bin ich jedes Jahr mindestens einmal in Rumänien gewesen und bin den Menschen immer dichter auf die Pelle gerückt, sowohl fotografisch durch immer bessere Fotoausrüstung und mehr Mut 'ran zu gehen', als auch zunehmend an ihrem Leben teilnehmend durch immer bessere Sprachkenntnisse.
Die Fremdheit ihrer Kultur, ihres Aussehens und die Intensität ihrer Präsenz hat mich an den Zigeunern schon damals als Musiker interessiert. Mit den