sich kaum gute Fotos machen.
Mit den Jahren habe ich so meine eigene Vorgehensweise entwickelt, wie ich die durch ihre Erfahrungen berechtigte Scheu und Vorsicht der Roma den Fremden (Gadje) gegenüber, in ein mir zugewandtes und relativ offenes Verhältnis umwandeln kann, wenn ich mal wieder in ein mir fremdes Zigeunerdorf komme.
Auch besuche ich manche Dörfer seit Jahren immer wieder, sehe Kinder zu erwachsenen Kindern werden, die heiraten und selber schon wieder Kinder kriegen und freue mich, wenn die Kinder eines Dorfes beim Wiedererkennen meines Autos sofort lossausen, um mich zu begrüßen.
Was mich neben dem Fotografieren an den Roma so anzieht ist der Kontakt zu einer völlig fremden Kultur, welche sich mir wohl nie so ganz erschliessen wird, die mich aber geradezu magisch anzieht. Außerdem habe ich den größten Respekt vor der Art, wie viele der von mir aufgesuchten Zigeuner mit ihrer materiell ärmlichsten und sozial ausgegrenzten Situation umgehen.
Versuche, mich zu bestehlen - was auch schon vor gekommen ist - gefallen