Meine fotografischen Arbeiten können an dieser Situation natürlich nichts Wesentliches verändern, aber vielleich entdeckt der Eine oder Andere in seiner Berührtheit durch die Fotos, dass es sich bei den Zigeunern um Menschen handelt, die an den gleichen Strom des Lebens angebunden sind wie jeder von uns und dass persönliche Kontakte durchaus nicht etwas sind, was es zu fürchten gilt, sondern dass sie eine deutliche Bereicherung des eigenen Lebens darstellen. Dazu bedarf es keiner touristischen Erschließung von Romadörfern in Rumänien oder anderen Ländern Osteuropas, - etwas, das es tatsächlich schon gibt - sondern es reicht heutzutage aus, sich im direkten, heimischen Umfeld umzuschauen.
Die hier portraitierten Zigeuner sind meine Freunde und stolz darauf, dass ich diese Fotos von ihnen und ihrer Lebenssituation ins Netz stelle.